Juni 2022

Das Peter-Härtling-Gymnasium auf Instagram

Liebe Eltern,

 

wir haben unser Instagram neu aktiviert und wollen dies nun mit Leben, Informationen und vielen Bildern aus dem Schulalltag des PHGs füllen und auf unsere Schule aufmerk­sam machen.

Unterstützen Sie uns dabei, indem Sie uns folgen @peterhaertlinggymnasium, uns liken, Links mit uns teilen und Ihre Kinder dazu animieren, mit Bildern und Ideen beizutragen.

 

 

Dr. Katrin Burtschell

 


Sozialpraktikum Klasse 9 

 

Unverhofft kommt oft…

Das Sozialpraktikum ruft, wenn man es zu Beginn von Klasse 9 ankündigt, bei den Schü­lerinnen und Schülern meist sehr unterschiedliche Reaktionen hervor. Von Begeisterung („Gibt’s da schulfrei?“) bis Unmut („Ich will aber nicht zu irgendwelchen alten Leuten!“) kann man sich als Lehrkraft alles anhören, eines haben die Kommentare jedoch in der Regel gemeinsam: So richtig glaubt keiner dran, dass das eine gute und sinnvolle Idee ist, von der ein Neuntklässler profitieren könnte. Um zu zeigen, dass oft genau das Gegenteil der Fall ist, möchte ich heute die sprechen lassen, die im April hautnah erlebt haben, was es mit dem Sozialpraktikum so auf sich hat:

 

„Das fand ich prima und hat mir viel Freude bereitet.“

 

 „Mich hat es sehr bewegt, dass es eben Personen auf dieser Welt gibt, die alleine sind und niemanden haben, mit dem sie reden können.“

 

„Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine unfassbar schöne Zeit war und ich es total empfehlen würde, dorthin zu gehen. Trotzdem eine Sache, über die ich echt denken musste (…) war, dass diese Leute [die in einer Behindertenwerkstätte arbeiten] leider kaum Freunde haben und es mich echt traurig gemacht hat, weil das so, so tolle Leute sind und so lieb, dass es mich echt kurz sprachlos gemacht hat. (...) Aber diese Woche war wahrscheinlich eine der besten Sachen, die ich für mich je gemacht habe und sie hat unheimlich Spaß gemacht!“

 

„Ich wurde nachdenklich, weil ich bemerkt habe, dass sich manche Kinder in ihrem Alltag sehr schwer tun. Aber ich war auch froh, als ich merkte, dass diese Kinder mindestens genauso glücklich sind, wenn nicht noch glücklicher. Sie sind einfach von Grund auf fröh­lich, ohne Nachdenken.“

 

„Dieser Tag brachte mir sehr viele Erfahrungen, welche ich in diesem Ausmaß niemals erwartet hätte. (…) Das -Helfen- war der Grund, warum mir der ganze Stress und alles andere eigentlich egal war. Mir wurde klar, dass andere Menschen auf Hilfe angewiesen sind und aus diesem Grund hat es mir eigentlich nur noch Spaß gemacht, weil ich wusste, dass andere Menschen nun doch noch glücklich sein können, obwohl sie es nicht so leicht haben.

 

„Als Fazit kann ich von mir aus nur sagen, dass dieses Praktikum [im Tafelladen] eine für mich sehr lebensverändernde Erfahrung war (positiv gemeint). Es war eine Erfahrung, die meiner Meinung nach jeder wohlhabende Mensch mal erleben sollte.“

 

Claudia Miller

 


Ausflug der Klasse 6 zum Adventure Golf 

 

Um ca. 9 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Adventure Golf am Beutwangsee in Nürtingen-Neckarhausen. Um 9:50 Uhr kamen wir beim Golfplatz an. Wir machten eine kleine Pause, um uns zu stärken. Dann ging es los mit dem Adventure Golf. Es gab ver­schiedene Stationen, an denen man spielen konnte. Bei den Stationen ging es um Orte (wie zum Beispiel die Burg Teck, …) Während wir Golf spielten, bereiteten die Lehrer/innen das Feuer für das Mittagessen vor. Nach einer Weile waren wir mit den Stationen fertig. Kurz darauf grillten wir Würstchen. Als die meisten fertig waren, spielten die Schüler/in­nen Spiele (wie Fußball, Basketball, …). Nach dem Spielen räumten wir auf und machten uns auf den Rückweg, der wie der Hinweg ca. 1 Stunde ging. Frau Bessert holte, als wir an der Schule ankamen, die Handys. Danach gingen alle nach Hause.

 

Samantha Geiselhart und Katharina Kettner


Thema Nähe und Distanz im Besprechungsraum Lichtblick

Traurig ist wirklich, wie künstlich und plastisch unser Leben geworden ist. Für die Distanz stehen unsere heutigen Schönheitsideale, welche wenig Vielfalt zulassen. Es sind Nor­men, die aus unserer Gesellschaft kommen und fast unerreichbar sind. Oft führen diese Ideale dazu, dass Menschen viel Geld ausgeben oder hohe gesundheitliche Risiken einge­hen. Nur um akzeptiert zu werden und sich schön zu fühlen. Doch wirklich einzigartig und schön ist die Nähe. Diese besitzt jeder einzelne Mensch, der auf seine eigene besondere Art Schönheit ausstrahlt und seine Werte nicht abhängig von Idealen oder anderen Mei­nungen macht. Schließlich kann man sagen, dass Selbstbewusstsein und Einzigartigkeit der Schlüssel ist. Das ist die wahre Essenz der Schönheit.

 

Kim Jaiser

 


Fenstersanierung