
Gewöhnlich
haben
Klassenzimmer
keine Seele.
Anders bei uns am PHG. Hier gehört ein Zimmer grundsätzlich zu einer Klasse – und das hat Folgen. Klassenzimmer mutieren zu Wohnzimmern, gar zu Lebensräumen der Schüler, denn jede einzelne Klasse bleibt über mehrere Jahre in denselben vier Wänden. Und dabei bekommen die Schüler alle Freiheiten: Die Zimmer können frei nach ihren Vorstellungen und ihrem Geschmack eingerichtet, gestaltet, farblich ausgestattet und gestrichen werden. Wir wollen weder der Phantasie noch der Kreativität Grenzen aufzeigen – notfalls natürlich dem guten Geschmack. Die Klasse macht durch diese Individualisierung aus ihrem Klassenzimmer ihr ganz persönliches kleines Reich. Das bringt erstens einen Riesenspaß, zweitens schweißt es die Klassen spürbar zusammen und drittens dient das Konzept natürlich auch der Lernmotivation. Und noch etwas: Die Klassenzimmer sind gegenüber der Klassenfülle ausgesprochen geräumig, jeder Schüler hat ein eigenes Schließfach im Zimmer – so können die meisten Unterlagen abends an der Schule verbleiben – und es gibt sogar noch genügend Platz für ein einladendes Sofa, falls gewünscht.