
Gewöhnlich
sind
die Klassen
zu groß.
Anders bei uns am PHG. Wir praktizieren das System „3 × 12“. Das bedeutet, unsere größeren Klassen werden in den drei Hauptfächern Deutsch, Englisch, Mathematik in zwei möglichst homogene Gruppen von circa 12 Schülern geteilt und parallel unterrichtet. Unsere Kriterien für Homogenität sind dabei nicht nur die Leistungsstärke, sondern auch das Arbeitsverhalten. Nachmittags – nach dem Pflichtunterricht – folgen Übungsstunden in den erwähnten Hauptfächern, Defizite können so gezielt aufgearbeitet werden. Die Nachmittage werden einerseits von den Schwächeren genutzt, andererseits dienen sie ebenso der Begabtenförderung. Das Gesamtkonzept lautet: weniger Schüler in der Lerngruppe. Weniger Schüler bedeutet: weniger Störungen, weniger Leerlauf durch Über- oder Unterforderung, der Schüler kommt öfter dran, der Lehrer kann sich um den Einzelnen besser kümmern und für Übungsphasen entsteht mehr Zeit.